Aderlass

Aderlass

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Aderlass ist eines der ältesten bekannten Heilverfahren.

Durch Aderlass wird das Blut gereinigt und entgiftet.

Aderlass befreit Ihren Körper von Giftstoffen und Schadstoffen. Anschließend verändert sich die Zusammensetzung des Blutes: es wird dünner und die Fließeigenschaft erhöht sich.

Durch den Blutverlust bei einem Aderlass kommt es dazu, dass danach die Blutbildung stark angeregt wird. Vermehrt werden neue Erythrozyten (rote Blutkörperchen) im Knochenmark gebildet, dadurch kommt es zu einer Verjüngung des Blutes und zu besseren Fließeigenschaften.

Leichte Müdigkeit oder Kopfschmerzen können an diesem Tag auftreten.

Dauer des Aderlasses: zwischen 10 und 30 Minuten.

Beim isovolämen Aderlass wird der Patientin oder dem Patienten nach einem Aderlass das gleiche Volumen Flüssigkeit zugeführt wie empfohlen (als i.v. Infusion)

Beim Aderlass richtet sich die Menge der Blutentnahme nach dem Alter des Patienten sowie nach seinen Blutdruck- und Hämatokrit-Werten.

Der Aderlass wird auch bei Erkrankungen eingesetzt, unter anderem bei: Polycythaemia vera. Polyglobulie. Hereditärer Hämochromatose.

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